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Tierwohl nachhaltig und regional fördern

Um Tierwohl zu fördern, muss man nicht auf gutes Fleisch verzichten. Das Leben eines Tieres zu beenden ist auch für einen erfahrenen Fleischer keine angenehme Aufgabe. Umso wichtiger ist es, dass dieser Prozess ohne Angst und Schmerzen für die Tiere passiert, die später auf unserem Teller landen. Um das zu gewährleisten, setzen bereits einige Landwirte auf mobile Schlachtmethoden. Dank der schonenden Weidenschuss-Methode bleiben die Tiere bis zur letzten Sekunde stressfrei auf Ihrer Weide. So erleben die Tiere niemals Stress durch Tiertransporte.

Der Kauf von Tiererzeugnissen aus ökologischen Betrieben mit den bekannten Bio-Siegeln, garantiert dem Verbraucher nicht, dass die Tiere ihre letzten Stunden stressfrei erleben, denn auch dort werden die Tiere lebendig transportiert. Zusätzlich zu den Anforderungen im Hinblick auf den Tierschutz und die Fleischhygiene gelten hier die Grundlagen der EU-Öko-Verordnung, wie die Einhaltung von möglichst kurzen Transportwegen.

Einige Verbände haben sich zusätzlich weitere Richtlinien für den Transport auferlegt. Wie zum Beispiel Bioland, wo die Transportzeit maximal 4 Stunden und die Transportentfernung maximal 200 km betragen darf und Abweichungen gesonderte Erlaubnis und weitere Tierwohlanforderungen, wie Wasser und Ruhezeiten, vorgeben.

Gesundes Gemüse und Obst nachhaltig und regional

Nachhaltiges Handeln bedeutet auch, regionales und saisonales Obst und Gemüse zu kaufen. Ökologisch gesehen sind die Erdbeeren aus Afrika vollkommener Irrsinn und chinesischer Knoblauch unfassbar. Lebensmittel, die mit dem Flugzeug transportiert werden, weisen eine besonders schlechte Ökobilanz auf.

Wer regional Obst und Gemüse vom Bauern kauft handelt nachhaltig und umweltschonend und stärkt die regionalen Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen.

Bio-Produkte sind nicht immer besser als Produkte aus regionaler Landwirtschaft. Gerade kleine und mittlere Betriebe können die zusätzlichen Aufwende und Kosten für die Zertifizierung nicht aufbringen. 

Die stetig gestiegene Nachfrage in Deutschland ist also mit dem heimischen Angebot an Bio-Produkten allein nicht abzudecken. Deshalb kommen viele Bio-Lebensmittel auch aus dem Ausland.

Dagegen ist grundsätzlich  nichts einzuwenden, nur leidet hier wieder die Ökobilanz  und unnötige Transportwege entstehen. 

 

Strategie farm to fork – The European Green Deal

Die Strategie „Vom Hof auf den Tisch“  (engl. Farm to Fork), ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem steht im Mittelpunkt der The European Green Deal. 

Ziel der Strategie „vom Hof auf den Tisch“  ist es den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem zu beschleunigen. Eine neutrale oder positive Auswirkung auf Umwelt und Klimaaspekte soll bewirkt werden, sowie den Verlust der biologische Vielfalt umgekehrt und geschützt werden. Der Zugang für Jeden zu ausreichenden, sicheren, nahrhaften und nachhaltigen Lebensmitteln sowie  die Ernährungssicherheit sind Bestandteil der Strategie.

Unser Ziel

Profaris Mensch und Tier ist Teil der Veränderung und wir sind der Überzeugung, dass ein solcher Übergang strukturelle Veränderungen bei der Versorgungskette sowie ein Umdenken im Konsumverhalten der Verbraucher erfordert.

Strukturelle Veränderung herbeiführen und unterstützen

Gemeinsam mit unserem Partner, Holger Behrens, unterstützen wir im Aufbau von regionalen Netzwerken und nehmen an Förderprojekten zur strukturellen Veränderung in der Region Brandenburg teil. Holger Behrens hat erfolgreich die teilmobile Schlachtung in Brandenburg vorangetrieben und die Plattform Weide-Akademie ins Leben gerufen. 

Regionalität fördern und Konsumverhalten nachhaltig gestalten

Veränderung fängt beim Endverbraucher an. Wir freuen uns über eine neue Partnerschaft mit Meiko Röper von essen und trinken was schmeckt. Meiko hat die GenussPartnerschaft ins Leben gerufen. Lebensmittel sollen schmecken, einen hohen Nährwert haben und zu unserer Gesundheit beitragen, sie erhalten und fördern. Und das ganze ohne Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt. Die GenussPartnerschaft soll es ermöglichen hochwertige Lebensmittel und Produkte für alle Menschen erschwinglich zu machen. Gemeinsam mit Meiko werden wir an Projekten zur Nachhaltigkeit, Regionalität und Bildung arbeiten und voranbringen.

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